Die Abrissarbeiten für das ehemalige Zuhause der Gibbons und Haubenlanguren sowie die gegenüberliegende Anlage für Goldstirn-Klammeraffen haben begonnen. Die Haubenlanguren sind bereits im letzten Jahr in den Zoo nach Lodz umgezogen und auch die Weißhandgibbons fanden 2024 ein neues Zuhause im Hansenberg-Zoo in Dänemark. Zuletzt wohnten nur noch die Klammeraffen in diesem Bereich. Auch sie haben jetzt die Wilhelma verlassen und sind bereits in ihrer neuen Heimat im Zoo im französischen Amnéville eingetroffen.
Für die Besucherinnen und Besucher des Zoologisch-Botanischen Gartens ergeben sich während der Baumaßnahmen geringfügige Änderungen in der Wegeführung. Der Rückbau des Schwingaffenhauses und des Klammeraffen-Geheges soll planmäßig bis Ende Februar 2025 abgeschlossen sein. In Zukunft sollen auf dem freiwerdenden Gelände Anlagen für australische Tierarten entstehen und damit den Australienbereich rund um die 2023 eröffnete Terra Australis ergänzen.